Wir sorgen mit modernen Heizungsanlagen für wohlige Wärme in Ihrem Gebäude

Es gibt eine breite Auswahl an Energieträgern, um Ihr Gebäude zu heizen. Sie unterscheiden sich in Bezug auf die Investitionskosten, den Komfort und die Heizkosten im laufenden Betrieb. Der Trend - befeuert durch Förderungen von Politik und Industrie - geht ganz klar in Richtung erneuerbare Energien.

Welche Energieträger können wir Ihnen anbieten?

In unserem Angebot finden Sie Heizungsanlagen, die mit folgenden Energiequellen betrieben werden:

  • Erdwärme / Geothermie
  • Luftwärme
  • Holz
  • Gas

Alle Energieträger können durch die Sonnenenergie unterstützt werden. Eine reine Beheizung mittels Sonnenenergie ist in den meisten Fällen noch nicht wirtschaftlich sinnvoll.

Wärmepumpe
Wärmepumpe

Wärmepumpen entziehen einem Medium (Luft, Wasser oder Sole) Energie und stellen sie zur Beheizung Ihres Gebäudes zur Verfügung. Sie funktionieren wie ein "umgekehrter Kühlschrank".
Grundsätzlich wird unterschieden zwischen 

  • Grundwasser-Wärmepumpen (Grundwasser wird hochgepumpt, die Wärme wird entzogen und dann wird es wieder ins Erdreich zurückgepumpt)
  • Sole-Wärmepumpen (Eine Sole wird in einem geschlossenen Kreislauf ins Erdreich gepumpt, wo es sich erwärmt. Anschließend fließt die Sole in die Wärmepumpe, wo ihr diese Wärme entzogen wird.)
  • Luftwärmepumpe (Der Umgebungsluft wird die zum Heizen benötigte Wärme entzogen)
  • Sonderbauform: Duktile Energiepfähle (hier läuft die Sonde in Betonpfeilern ins Erdreich. Das System kann eingesetzt werden, wenn sowieso pilotiert werden muss.)

Wärmepumpen funktionieren mit Strom. Durch die Nutzung der Wärme des Mediums kann mit einem KW bis zu 4 KW Wärme erzeugt werden.

Die Investitionskosten sind bei Luftwärmepumpen deutlich niedriger, als bei allen anderen Anlagen, da die Tiefenbohrung (bis zu 150m) entfällt. Dafür ist die Erdwärmepumpe bei Temperaturen unter 0°C wirtschaftlicher, da das Wasser oder die Sole konstant mit 8°C aus dem Erdreich entnommen werden kann und somit mehr Wärmeenergie zur Verfügung steht.

Der Komfort einer Wärmepumpe ist äußerst hoch. Alles läuft automatisch, Sie müssen lediglich die gewünschte Raumtemperatur einstellen.
Zu beachten ist, dass Wärmepumpen Lärm verursachen. Sie sollten also genau überlegen, wo diese Heizanlage aufgestellt wird.

Holzheizung
Holzheizung

Der Brennstoff Holz ist in unserer Region tief im Bewusstsein verwurzelt. Seit Jahrtausenden heizen Menschen mit Holz, das Knistern und Flackern des Feuers löst Behaglichkeit bei uns aus. Holz steht zum Heizen n verschiedenen Formen zur Verfügung:

  • Stückholz (Scheite in verschiedenen Stärken und Längen)
  • Holzpellets
  • Hackschnitzel

Beim Stückholz gibt es zwei Heizsysteme:

  • Kaminofen / Kachelofen / Einsatzofen
  • Holzvergaser

Holzpellets und Hackschnitzel bieten einen hohen Heizkomfort. Der Brennstoff ist etwas teurer und die Investitionskosten höher.
Beim Holzvergaser kann mit einem Warmwasser-Pufferspeicher auch ein hoher Komfort erreicht werden, im Winter müssen Sie aber oft täglich einheizen, um genügend Wärme im Gebäude zu haben.

Kamin-, Einsatz- oder Kachelofen sind günstiger, müssen jedoch öfter beheizt werden. Ein weiterer Vorteil dieser Ofenart ist die völlige Unabhängigkeit von Strom, weshalb sie in vielen Haushalten als "Notheizung" installiert werden.

Gasheizung
Gasheizung

Gas bietet einen sehr hohen Komfort, da alles automatisch abläuft. Sie müssen sich nicht um die Bevorratung kümmern, die Temperatur wird vom System automatisch geregelt.
Die Investitionskosten für eine Gastherme sind sehr gering, es sind keine Pufferspeicher oder Lagerräume notwendig.

Gas ist als fossiler Brennstoff noch viele Jahre zur Verfügung. Aufgrund der Klimadebatte und dem politischen Ziel, aus fossilen Energieträgern auszusteigen, wird Gas zunehmend weniger attraktiv.